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Immobilien in Spanien: Trends und Prognosen für 2024

Immobilien in Spanien: Trends und Prognosen für 2024
2 Jan 2024

Mit einem sonnenverwöhnten Klima, ausgedehnten Stränden und einem reichen kulturellen Erbe bleibt Spanien ein Anziehungspunkt für internationale Investoren mit einem mediterranen Traum. Der spanische Immobilienmarkt wächst seit Jahren stetig. Marktexperten glauben, dass auch das Jahr 2024 rosig aussieht. Doch was genau sind die Prognosen und Trends? Steigen die Preise oder sollten potenzielle Käufer lieber warten? Und welche Interior-Trends werden uns im kommenden Jahr verführen?

Fassen wir noch einmal zusammen: So sah das Jahr 2023 aus

Vor einem Jahr prognostizierten viele Immobilienexperten, dass die Preise für Häuser und Wohnungen in Spanien sinken würden. Das ist nicht passiert. Im Gegenteil: Die Preise stiegen im Schnitt um sieben Prozent. In Städten wie Madrid und Barcelona liegen die Immobilienpreise auf Rekordniveau. Aber auch an den beim internationalen Publikum beliebten Südküsten und den Balearen stiegen die Preise. In der Provinz Alicante zahlten Käufer durchschnittlich fünfzehn Prozent mehr als ein Jahr zuvor, in Valencia vierzehn und in Malaga dreizehn. Spanische Immobilien sind gefragt, es kommen jedoch immer weniger Objekte auf den Markt. Die Folge: Die Nachfrage übersteigt das Angebot und die Einkaufspreise steigen stetig.

Trend 1: Preiserhöhungen gehen weiter

Es wird erwartet, dass die Wirtschaft weiter wächst und auch der Tourismus weiterhin einen starken Trend zeigt. Daher bleibt die Nachfrage sowohl nach Wohn- als auch nach Gewerbeimmobilien in Spanien hoch. Da die Nachfrage schneller steigt als das Angebot, kommt es zu Spannungen bei den Preisen. Werden sie im Jahr 2024 steigen oder fallen? Laut Experten müssen wir einen Unterschied zwischen den verschiedenen Regionen machen.

In Märkten wie Madrid und Barcelona seien die Preise bereits so hoch, dass Preissteigerungen im Jahr 2024 nicht allzu schlimm ausfallen dürften, erwarten sie. Vielleicht werden sie das Inflationsniveau nicht zu sehr überschreiten. In einigen weniger beliebten Regionen des Landes könnten sich die Preise stabilisieren oder sogar fallen – zumal die Europäische Zentralbank versucht, die Inflation unter Kontrolle zu bringen. Ob diese Rückgänge in den nächsten zwölf Monaten eintreten werden, bleibt abzuwarten.

In begehrten Gegenden wie der Costa Blanca oder der Costa del Sol ist die Situation anders. Der Bedarf dort ist insbesondere aus internationaler Sicht nach wie vor enorm. Da nicht viele neue Immobilien auf den Markt kommen, rechnen Experten weder mit einem Preisverfall noch mit einer Stabilisierung. Darüber hinaus freuten sich einige potenzielle Käufer auf das Jahr 2023 und hofften auf ein Schnäppchen. Da es nun keine Preissenkungen mehr gibt, wird man im Jahr 2024 nicht länger warten.

Ist 2024 ein guter Zeitpunkt für den Immobilienkauf in Spanien?

Experten gehen nicht davon aus, dass die Nachfrage im Jahr 2024 sinken wird. In nachgefragten Märkten – etwa an den Mittelmeerküsten – bedeutet dies, dass die Preise weiter steigen werden. Der einzige Weg ist nach oben. Die Botschaft lautet immer noch: Schnell umziehen. Es ist sehr unwahrscheinlich, dass dort in naher Zukunft größere Verkäufe stattfinden werden. Anderswo, abseits der Küsten, können die Preise sinken, aber niemand weiß, wann und vielleicht nicht um mehr als ein paar Prozent. Ob es sich lohnt, darauf zu warten, ob man seinen Traum für einen minimalen Rabatt verschiebt, muss jeder für sich entscheiden.

Trend 2: Der Markt wird immer internationaler

Spaniens starke Wirtschaft und die stabile politische Landschaft ziehen traditionell Scharen internationaler Investoren an. Beide Faktoren machen das Land zu einem sicheren und stabilen Reiseziel. In den letzten Jahren machten ausländische Käufer rund 15 Prozent aller Immobilienkäufe in Spanien aus. Dieser Anteil soll im Jahr 2024 weiter steigen. Das betrifft sowohl Privatpersonen, die vom Eigenheim unter der Sonne Spaniens träumen, als auch kluge Profi-Investoren, die Geld wittern.

Trend 3: luxuriös, offen und natürlich

Einige Interior-Trends für 2024 im Überblick:

  • Badezimmer verwandeln sich in Mini-Spas, Oasen der Entspannung mit natürlichen Materialien wie Holz und Stein, sanfter Beleuchtung, minimalistischen Accessoires, freistehenden Badewannen und Regenduschen.
  • Holzpaneele erleben ein Comeback. Nicht um ganze Wände zu bedecken, sondern als Blickfang – strategisch platziert, um bestimmte Innenelemente hervorzuheben. Zum Beispiel im Schlafzimmer dieser schönen Wohnung in Casares .
  • Biophiles Design betont die Integration der Natur in Innenräume. Denken Sie an Elemente wie Pflanzen und vertikale Gärten, aber auch an organische Texturen und große Fenster, die für reichlich natürliches Licht sorgen. Als Beispiel sehen Sie das Foto in der Kopfzeile, aufgenommen in einem Mehrfamilienhaus in Casares .
  • Die Nachfrage nach Luxusimmobilien, wie dieser Villa in Altea , ist weiterhin extrem hoch. Je luxuriöser, desto besser.

Trend 4: Der Mietmarkt verändert sich

Spanien kämpft seit einiger Zeit mit einem Mangel an bezahlbaren Mietobjekten. Im Jahr 2023 verabschiedete die spanische Regierung ein Gesetz, um die Mietkrise zu bekämpfen und den Spaniern mehr Wohnraum zur Verfügung zu stellen. Leider hatte das Gesetz den gegenteiligen Effekt: Aufgrund der strengeren Auflagen zogen viele Vermieter ihre Immobilie vom Vermietungsmarkt zurück und boten sie stattdessen als kurzfristige Feriendomizil an. Der touristische Vermietungsmarkt unterliegt nicht demselben Gesetz.

Dadurch kam es auf dem Mietmarkt zu einem schrumpfenden Angebot, was zu Preissteigerungen führte. Im November 2023 lag die Durchschnittsmiete um 9,2 Prozent höher als ein Jahr zuvor, wobei in einzelnen Städten wie Valencia (21,6 Prozent) und Malaga (15,2 Prozent) sogar noch stärkere Steigerungen zu verzeichnen waren. Mittlerweile sind zehn Prozent des Gesamtangebots an Mietobjekten für kurzfristige Mietobjekte bestimmt, was einem Wachstum von vierzig Prozent entspricht. Dieser Trend dürfte sich bis 2024 fortsetzen.

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